Osttiroler Selbsthilfetag

11.11.2017 in Lienz

Es gab viele spannende Vorträge zu Themen wie z.B. Depression und Burnout, Schwerhörigkeit, Suchtprobleme und Suchtvorbeugung, Suizid (Selbstmord), Gesundheit etc. Dazu gab es verschiedene Workshops wie z.B. heilsames Tanzen oder Atmung und Entspannung. Einige Vorträge und Workshops wurden von Claudia Bair und Monika Rastner gedolmetscht.

„Selbsthilfe“ – was ist das?

Es gibt Menschen, die körperlich oder psychisch krank sind. Z.B. kämpfen sie mit Demenz, Suchtproblemen, Depression, Burnout oder anderen Problemen. Das ist für die betroffene Person sehr anstrengend. Aber auch für die Familie, die Freunde und dem Arbeitsplatz ist der Umgang sehr schwierig. Für alle ist es gut, sich Hilfe zu holen.
Zum Beispiel kann ein Drogensüchtiger zu einem Psychologen gehen, eine Entzugskur in der Klinik machen oder sich mit anderen Drogensüchtigen in einer Selbsthilfegruppe treffen. Die Familie kann auch zu einem Psychologen gehen oder sich in einer Beratungsstelle für Suchterkrankungen über den Umgang mit Drogensüchtigen informieren. Aber woher weiß ich, welches Problem oder welche Krankheit ich habe? Wo kann ich mich informieren? Welche Angebote gibt es?

Für solche Fragen gibt es den Osttiroler Selbsthilfe-Tag in Lienz, der am 11. November 2017 stattfand. Es gab viele spannende Vorträge zu Themen wie z.B. Depression und Burnout, Schwerhörigkeit, Suchtprobleme und Suchtvorbeugung, Suizid (Selbstmord), Gesundheit etc. Dazu gab es verschiedene Workshops wie z.B. heilsames Tanzen oder Atmung und Entspannung. Einige Vorträge und Workshops wurden von Claudia Bair und Monika Rastner gedolmetscht. Außerdem gab es eine Gesundheitsstraße, in der man seine eigene Gesundheit testen durfte. Man konnte einen Hörtest, eine Blutzuckermessung, eine Fußanalyse oder einen Lungenfunktionstest machen. Zudem gab es viele verschiedene Informationsstände. Z.B. der Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband, die österreichische Lungenunion, die Osttiroler Selbsthilfevereine und Selbsthilfegruppen im Gesundheits- und Sozialbereich etc. Natürlich waren auch KommBi und die Beratungsstelle für Gehörlose und Dolmetschzentrale für Gebärdensprache mit einem Informationsstand vertreten!

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